Sei clever – kenne deine Ziele

Doch ohne Ziel kein Ankommen. Stell dir vor du planst eine mehrtätige Segeltour, doch du kennst dein konkretes Ziel nicht. Wann möchtest du wo ankommen? Wie stellst du das an? Und was willst du auf dieser Tour erlebt haben?

Mit diesen Voraussetzungen wirst du dich nicht ausreichend und gut genug für deine Segeltour vorbereiten können: wenn du nicht weisst, wie lange du unterwegs sein wirst, weisst du auch nicht, wie viel Proviant du packen musst – oder wie oft du einen Zwischenstopp einplanen musst, um deine Reserven wieder aufzufüllen. Wenn du nicht genau weisst, wann du abfährst, kannst du dich nicht auf die Wetterbedingungen einstellen und riskierst, in einen Sturm zu geraten. Wenn du nicht über Ströme und Wetterentwicklungen Bescheid weisst, kannst du auch keine Ausweichroute oder einen Plan B planen. Kannst du dir vorstellen, wie so eine Reise wohl enden könnte?

Wenn du dieses Beispiel liest, wirst du wahrscheinlich sagen: «Ja, aber das weiss man doch. Das ist ja klar, dass man nicht einfach drauflosfährt und sich vielleicht noch in Gefahr begibt».

Ja, damit hast du auch recht – von aussen betrachtet scheint es klar zu sein. Doch wie sieht es mit deinen persönlichen Zielen aus? Kannst du diese spontan und klar definieren? Oder gehst du einfach mal drauf los und hoffst auf das Beste?

«Ob bewusst oder unbewusst, so dienen doch all unsere Handlungen einem Ziel.»

Was sind deine persönlichen Ziele im Leben? Denke ruhig an diverse Lebensbereiche wie Gesundheit, Beruf, Wohlstand, Zeit, Partnerschaft und Sozialleben, nur um ein paar zu nennen. 

Nimm dir im ersten Schritt einen Lebensbereich vor, in dem du persönlich Handlungsbedarf siehst.

Was verstehst du unter diesem Bereich? Wie möchtest du ihn wirklich leben? Welches Ergebnis möchtest du erzielen? Und bis wann? Was musst du konkret dafür tun, welche Handlungen benötigt es deinerseits? Wie können Zwischenschritte aussehen?

Was darfst du loslassen, um das Gefühl zu erlangen, angekommen zu sein?

Nimm dir ruhig Stift und Blatt zur Hand und notiere deine Gedanken dazu. Sollte es dir mit diesen Fragen noch etwas schwerfallen, deine Ziele konkret aufs Papier zu bringen, hilft dir vielleicht die SMART-Methode zur Zieldefinition. Dabei definierst du deine Ziele anhand von fünf Faktoren:

S: Ist mein Ziel spezifisch? Was genau willst du erreichen? Nehmen wir mal an, du willst einmal eine Familie mit zwei glücklichen Kindern. Wie sieht da dein Alltag aus? Welche Rolle spielt dein Partner? Welche Dinge musst du noch lernen, um selbst das Elternteil zu sein, das du sein willst?

M: Ist mein Ziel messbar? Wie kannst du für dich definieren, ob du dein Ziel erreicht hast? Vielleicht ist es eine gewisse Anzahl Kinder, vielleicht ist es aber auch, wie harmonisch dein Alltag ist. Welche Dinge sagen dir, dass du dein Ziel erreicht hast?  

A: Ist mein Ziel erreichbar (engl. attainable)? Hast du die nötigen Ressourcen, um dein Ziel zu erreichen? Vielleicht hast du Grosses vor in deinem Leben – und du kannst auch alles erreichen, was du dir vornimmst – im Rahmen des Möglichen. Überfordere dich also nicht mit deinen Zielen, oder mache zumindest Zwischenziele. Die Meilensteine, die du nach und nach erreichen wirst, werden dich weiter motivieren.

R: Ist mein Ziel realistisch? Stimmt dein Ziel wirklich mit deinen Werten überein? Ist es das, was du wirklich willst und brauchst? Musst du allenfalls etwas ändern, damit es realistischer wird? Bist du beispielsweise heute Single, hast dir aber zum Ziel gesetzt, in zwei Jahren eine vierköpfige Familie zu haben, könnte das vom Boden der Tatsachen abheben. Du wirst es selbst merken, wenn du realistische Ziele für dich formulierst, wirst du schon bald ein Gefühl der Zuversicht entwickeln.

T: Innerhalb von welchem Zeitrahmen möchte ich mein Ziel erreichen (engl. time-bound)? Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Wenn du dir einfach vornimmst, irgendwann in deinem Leben dein Ziel zu erreichen, wirst du das Projekt nie beenden. Setze dir stattdessen eine Deadline. Bis wann willst du was erreicht haben? Gib dir selbst einen Rahmen, damit du dich an etwas festhalten kannst, wenn dein Ziel dich herausfordert.

Versuche also wirklich, dein Ziel möglichst genau zu formulieren, und berücksichtige all diese Punkte. Nur so kannst du weiterführend tatsächlich die nötigen Schritte unternehmen, um deine Ziele zu verwirklichen. Und wenn du deine Erfolge klar messen kannst, wirst du auch wissen, wann du angekommen bist.

«Alles was du dir vorstellen kannst, kannst du auch erreichen.»

-Walt Disney-

Beginne also jetzt damit, dein persönliches IDEAL zu erschaffen! Richte dich aus, verbinde dich auf Gefühlsebene mit deinem angestrebten Ziel und fokussiere dich täglich darauf. Kenne dein «WARUM?»: Warum ist die Erreichung dieses Ziels so wichtig für dich? Vergiss dabei nicht, auch kleinere Meilensteine auf dem Weg zum Ziel zu feiern. Du darfst auch ruhig kleine Schritte machen. Schüchtert dich dein Ziel ein? Dann breche es in kleinere Zwischenziele auf. Habe vertrauen in deine Fähigkeiten, aber erwarte nicht zu schnell zu viel von dir.

Sei liebevoll zu dir, wenn du einen kleinen Rückschlag erfährst und kurz vom Weg abkommst – auch das kann zwischendurch passieren. Wichtig ist, offen und ehrlich die Situation zu reflektieren. Erkenne, was bereits gut gelungen ist und was beim nächsten Mal besser werden darf. Richte dich neu aus, finde zurück zu deinem Weg und behalte dabei dein Ziel stets vor Augen.

Wie du dich mit deinem Ziel auf Gefühlsebene verbinden kannst, deine nichtdienlichen Glaubenssätze endlich verabschieden kannst und dein raketenstarkes Warum definierst – das und vieles mehr zeige ich dir in meinen Coaching-Programmen. Du entscheidest wann und in welcher Form du Unterstützung in Anspruch nehmen möchtest.

Wenn du bereit bist, dich wirklich und nachhaltig zu verändern, begleite ich dich gern auf deinem Weg.

Kontaktiere mich gleich [hier].

Meine Erfahrung zeigt: wissen tun die meisten vieles, doch dieses Wissen richtig und erfolgsversprechend für sich anzuwenden gelingt den wenigsten allein.

Das hat wenig mit Intelligenz zu tun. Vielmehr hängt es mit unseren antrainierten Verhaltensmustern, Prägungen und Glaubenssätzen zusammen, aus denen wir nur schwer ganz allein rausfinden – sonst wären die meisten bereits bei A wie ANGEKOMMEN.

Vielleicht darfst auch du deinen Stolz behutsam loslassen, stets alles allein meistern zu müssen, denn im schlimmsten Fall hindert er dich daran, deine Ziele zu verwirklichen.

Du wirst die Wunder in deinem Leben bewusster wahrnehmen. Du wirst sehen, wie sich die Dinge mit dem richtigen Mindset beginnen zu fügen. Du wirst merken, wie sich dein Umfeld verwandeln wird, wenn du den Diamanten in dir entdeckst. Und du wirst lernen, wie du deine Energie positiv einsetzen kannst, um deine Lebensziele zu erreichen.

«Jede Erfolgsgeschichte beginnt mit (d)einem ersten Schritt. Trau dich und tu’s einfach!»

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