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BE YOURSELF AND SHINE

Dein inneres Kind wartet auf dich – Schenke ihm deine Liebe und Zuneigung

Liebe, Freude und Leichtigkeit – das sind drei Dinge, die wir uns alle im Leben wünschen. Und eigentlich haben wir das alles bereits in uns. Warum ist es also solch eine Herausforderung, sie in unser Leben einzuladen? Warum können wir uns nicht mit diesen Energien verbinden, wenn sie doch schon in uns sind?

Du sehnst dich nach liebevollen, fröhlichen Beziehungen und wünschst dir dabei die Leichtigkeit des Seins geniessen zu dürfen?

«Nimm dir die Zeit die tiefe und liebevolle Verbindung zu dir und deinem inneren Kind wieder herzustellen. Diese Beziehung ist die allerwichtigste in deinem Leben, sie bildet die Basis für alle anderen Beziehungen, die du im Aussen führst.»

-Jacqueline Schürer-

Jeder von uns trägt es in sich – unser inneres Kind – das mit uns spielen und lachen möchte. Manchmal zeigt es sich, wenn wir uns vor Lachen den Bauch halten, oder wenn wir unsere beste Freundin nach langer Zeit endlich wieder sehen und umarmen. Es jubelt, wenn wir mal für uns joggen oder schwimmen gehen und die Zeit mit uns selbst geniessen. Es blüht auf, wenn wir uns selbst die Aufmerksamkeit schenken, die wir anderen geben und uns eigentlich von ihnen wünschen. 

Erinnerst du dich an dieses Gefühl, wenn sich dein Herz mit Wärme und Liebe füllt und für einen Moment lang alles in Ordnung ist? Das ist das Gefühl der Verbundenheit mit deinem inneren Kind und mit der ganzen Liebe, die du in dir trägst.  

Das innere Kind ist unser innerster Kern. Es ist unser reines Sein, wie es in seinem ursprünglichen Zustand mal war – unbeschrieben und ohne äussere Einflüsse. Es ist das Herz unserer Emotionen und Intuition, wo unsere tiefsten Bedürfnisse verankert sind. Diese Bedürfnisse drücken sich bei allen etwas anders aus, doch im Kern sehnen wir uns nach Liebe, Sicherheit, Anerkennung und Geborgenheit, genauso wie sich ein Kind Liebe, Sicherheit, Anerkennung und Geborgenheit von seinen Eltern wünscht. Lässt man sein inneres Kind spielen und kümmert man sich um es, beschenkt es uns mit Leichtigkeit, Liebe, Freude und Verspieltheit.

Jedoch fällt genau das vielen Menschen schwer: wie genau kümmert man sich um sein inneres Kind? Wie wird man die Schwere, den Frust und die Unsicherheit los, die sich in unserem Leben breitgemacht haben? Was ist eigentlich passiert, dass diese Verbindung überhaupt getrennt wurde? Um eine Antwort auf all diese Fragen zu finden, ist es wichtig zu verstehen, woher diese Blockade zwischen uns und unserem inneren Kind kommt. Wenn wir geboren werden, sind wir pures Sein. Wir sind uns selbst, im wahrsten und reinsten Sinne des Wortes. Zu diesem Zeitpunkt sind wir ein unbeschriebenes Blatt. Ab circa unserem viertem Lebensjahr werden wir uns langsam unserer Umwelt bewusst und erlernen Verhaltensweisen, die genau dieser entsprechen. Wir hören auf unsere Familienmitglieder und beobachten deren Verhaltensweisen. Wir machen Erfahrungen. Als Kleinkinder stellen wir auch gerne mal Unsinn an: wir bemalen die Wände, benutzen viel zu viel Seife im Bad und springen im Regen in schlammige Pfützen. Warum haben wir das dazumal so gemacht? Ganz einfach, es hat uns Spass gemacht und uns ein Gefühl der Lebendigkeit gegeben. Die Farben auf den Wänden liessen unsere Kinderaugen aufblühen und es hat so viel Spass gemacht, die schönen Seifenblasen zerplatzen zu lassen.

Doch irgendwann hören wir damit auf. Und in den allermeisten Fällen hat es etwas mit diesen Sätzen zu tun: «Jetzt mach doch keinen Quatsch! Du bist doch schon zu alt für sowas. Sei jetzt nicht so albern. Reiss dich bitte endlich zusammen.» Vielleicht waren es nicht genau diese Worte, doch die Nachricht war klar: was du da gerade machst, ist nicht okay. Und weil wir uns anpassen und anerkannt werden wollen, hören wir Stück für Stück damit auf. Wir denken, wir werden erwachsen. Und dabei distanzieren wir uns mehr und mehr von unserem inneren Kind, weil es sich eben nicht gehört, das Kindische, das Alberne und das Leichte zuzulassen. So kappen wir irgendwann die Beziehung zu unserem inneren Kind komplett und verlieren dadurch den Kontakt zu uns selbst.

Das Resultat davon ist, dass wir uns selbst nicht mehr richtig spüren und unsere Bedürfnisse nicht richtig wahrnehmen. Wir übersehen klare Anzeichen des Körpers, dass etwas nicht stimmt und erkennen nicht, dass wir handeln sollten. Wir erlauben es uns nicht, richtig zuzuhören.

«Das innere Kind ist unser instinktives, emotionales Sein, in dem auch unsere Bedürfnisse verankert sind.»

-Alexandra Hartmann-

Kümmere dich wieder liebevoll um dein inneres Kind

Wenn du dich um dein inneres Kind kümmerst, passieren enorm viele Dinge mit dir. Gibst du ihm deine Liebe und Aufmerksamkeit, wird es schon bald wieder aufblühen – und folglich auch du. Denke daran: du und dein inneres Kind seid eins. Indem du deinem inneren Kind (und folglich auch dir selbst) Aufmerksamkeit, Selbstmitgefühl und Liebe schenkst, lernst du, liebevoller und geduldiger mit dir selbst umzugehen. Das bildet der Nährboden für dich, um zu wachsen und endlich aufzublühen.

Damit du dir konkret vorstellen kannst, was alles mit dir passieren wird, wenn du erstmal die Verbindung zu deinem inneren Kind wieder zugelassen hast und es wieder in dein Leben lässt, habe ich dir ein paar mögliche Effekte aufgeführt:

  • Du meisterst Herausforderungen wieder mit Leichtigkeit statt Schwere in deinem Herzen. Das Ganze wird wieder Spass machen.
  • ​Du geniesst das Leben endlich wieder und siehst mehr als nur Arbeit in deinen täglichen Aufgaben. Deine Leidenschaft wird zurückkommen.
  • Du kannst die Leichtigkeit und Freude tagtäglich in dir spüren und geniessen.
  • Du machst vermehrt Dinge, die du wirklich liebst und die dir guttun. Dementsprechend wird sich dein Leben auch sinnerfüllter anfühlen.
  • Du achtest auf deine Bedürfnisse und schenkst dir die Aufmerksamkeit, die du verdienst.

Besonders dieser letzte Punkt, die Aufmerksamkeit, die du dir schenkst, kann wundervolle Folgen für dich haben:

  • Du fühlst dich mutiger, weil du dir selbst den Rücken frei hältst.
  • Du bist fröhlicher, weil du dir endlich wieder erlaubst, zu lachen und herumzualbern.
  • Du fühlst dich freier, weil auch dein inneres Kind wieder frei ist.
  • Du bist ausgeglichener, weil du endlich wieder in Kontakt mit dir selbst bist.
  • Deine Selbstliebe steigt, weil du dir gegenüber liebevoll handelst.
  • Dein Selbstvertrauen steigt, weil du dich als Ganzes akzeptierst und dich selbst besser kennenlernst. Je besser man jemanden kennt, desto tiefer wird das Vertrauen.
  • Dein Selbstwert steigt, weil du dir beweist, dass du deine Liebe wert bist.
  • …Und so steigt auch deine Fähigkeit, an dich und deine wahre Essenz zu glauben.

Dadurch, dass du mit deinem inneren Kind in Verbindung gehst und ihm zuhörst, es tröstest und vielleicht sogar heilst, werden dir sehr viele Dinge klarwerden. Du wirst Dinge über dich verstehen, die bisher noch unbewusst abgelaufen sind. Dieser Prozess löst Abläufe in dir aus, die Blockaden lösen können, welche dich an Schwere, Härte und Angst binden. Wenn du dich erstmal wieder selbst spüren kannst, werden plötzlich auch deine Bedürfnisse klarer werden und mit etwas Übung wirst du instinktiv wissen, was du in welchem Moment brauchst, um glücklich zu sein.  

«Diese Reise ist ein Zurückkommen zur Liebe.»

-AnnaLynne McCorde-

Mit dieser Übung kannst du die Verbindung zu deinem inneren Kind wiederherstellen

Jetzt weisst du, was dich erwartet, wenn du die Verbindung zu deinem inneren Kind erstmal wiederhergestellt hast. Wie du das konkret angehen kannst, zeige ich dir in den nächsten Zeilen. Nimm dir für diese Übung etwas Zeit für dich. Vielleicht möchtest du auch Schreibblock und Stift bereithalten, falls du dazu etwas aufschreiben möchtest.

Erinnere dich zurück an deine Kindheit: wie war es damals? Was hast du besonders gerne gemacht? Warst du in Bäumen klettern? Oder hast du stundenlang gezeichnet? Hast du es geliebt, Legosteine zusammenzubauen, um wahre Meisterwerke zu kreieren? Wolltest du einfach nur basteln, und dabei so viel Glitzer wie möglich benutzen?

Welche Reaktionen kamen dabei von deinem Umfeld? Welche Sätze hast du als Kind immer wieder von ihnen gehört? Was ist der Auslöser gewesen, dass du die Verbindung zu deinem inneren Kind verloren hast?

Gönne dir diese Zeit, um wirklich in dich zu gehen und dir selbst zuzuhören. Schliesse deine Augen und erlaube deinem inneren Kind, sich zu zeigen. Lade es in dein Bewusstsein ein. Wenn du magst, kannst du es laut aussprechen: «Hallo, kleines Ich. Ich bin da für dich. Bitte sag mir, was gerade bei dir vorgeht». Stelle dir dein inneres Kind bildlich vor. Visualisiere dein damaliges Ich vor dir, als das kleine süsse Kind, dass du damals warst. Vielleicht möchtest du es an die Hand nehmen, oder auf den Arm halten. Vielleicht möchte es umarmt und gedrückt werden. Lade dein kindliches Ich als Erwachsene, die du heute bist, dazu ein, mit dir zu reden. Höre ihm zu. Was hat es verscheucht? Warum hat es Angst? Was wünscht es sich von dir? Nimm dir so viel Zeit, wie du benötigst. Wenn sich Tränen zeigen, dann lass sie zu. Sie dürfen sein, vielleicht möchte etwas in dir endlich geheilt werden. 

Falls du heute das allererste Mal mit deinem inneren Kind arbeitest, ist es vielleicht bis hier schon genug für dich. Vielleicht möchtest du schon einen Schritt weiter gehen und es bewusst trösten, nachdem du dir angehört hast, was es dir sagen wollte. Vielleicht hast du Lust, es wieder in den Arm zu nehmen und möchtest ihm sagen, dass es keine Angst mehr haben muss; dass du gut für es sorgen wirst und du jetzt da bist. Dass alles gut wird und du es immer lieben wirst.

Wie fühlst du dich jetzt, nach dieser Reise in dein Innerstes? Sei nicht enttäuscht, wenn es nicht gleich beim ersten Mal funktioniert hat. Es bedarf etwas Übung, bis man sich das alles vorstellen und so weit in sich gehen kann. Du bist auf dem richtigen Weg. Wenn du Schwierigkeiten damit hattest oder du eine Blockade in dir wahrnimmst, dann melde dich hier bei mir. Gerne begleite ich dich liebevoll durch diesen Prozess.

Glaube mir, es lohnt sich und ist enorm wichtig für uns.

«Das Wunderbare an Selbstmitgefühl ist, dass wir uns selbst die Zuneigung geben können, die wir irgendwann vermisst haben.»

-Jörg Mangold-
 

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