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YOUR MINDSET YOUR LIFE

Warum Selbsterkenntnis der Schlüssel für dein glückliches und erfülltes Leben ist

Kennst Du das? Du nimmst inzwischen mehr und mehr Menschen in deinem Umfeld oder den sozialen Medien wahr, die von einem glücklichen oder gar einem erfüllten Leben berichten? Einerseits sprechen dich solche Geschichten an, gleichzeitig denkst Du dir aber, dass es doch Quatsch ist. Vielleicht sagst Du dir auch, dass solches Glück eben nur für andere bestimmt ist. Dann scrollst du weiter und gehst deiner Wege, ohne gross darüber nachzudenken. Du schlüpfst zurück in deine Komfortzone, in dein Hamsterrad und lebst irgendein Leben. Doch irgendwo ganz tief in Dir, spürst Du diese tiefe Sehnsucht, nach mehr in Deinem Leben.

Was passiert jetzt eigentlich gerade? Hast du dir schon mal die Frage gestellt, warum es manche Menschen schaffen, sich das Leben ihrer Träume zu kreieren und andere nicht? Oder gehörst du zu denen, die sofort sagen: «Das gibt es doch überhaupt nicht! Wie soll das denn funktionieren?»

Die meisten Menschen würden vermutlich genau so oder ähnlich argumentieren. Und doch machen sich glücklicherweise von Tag zu Tag mehr Menschen auf ihren ganz persönlichen Weg. Wie schnell sie ihr Ideal erreichen, hängt von ganz verschiedenen Faktoren ab.

Ein erster grosser Schritt ist der Weg zur Selbsterkenntnis. Meiner Meinung nach ist dieser die Voraussetzung, um all das im Leben zu erschaffen, was mich glücklich macht und wahrhaftig erfüllt. Dieser geht mit einer grundlegenden Frage einher: Wer bin ICH?

«Was Du denkst, bist Du. Was Du bist, strahlst Du aus. Was Du ausstrahlst, ziehst Du an.»

-Buddha-

Doch wenn das so einfach wäre: warum stellen wir uns nicht einfach diese Frage? Warum kreieren wir uns nicht einfach das Leben unserer Träume?

Meine Antwort darauf – resultierend aus meiner eigenen Lebenserfahrung und der als Coach und Trainerin der letzten 12 Jahre – ist, dass die meisten Menschen nicht wirklich bewusst ihr Leben leben. Sie stecken im Hamsterrad fest, hetzen vom einen zum anderen, schauen mehr auf andere als auf sich selbst und haben nicht gelernt, sich wirklich ganz bewusst zu begegnen. Sich persönlich zu begegnen.

Dies hängt auch massgebend davon ab, in welchem Umfeld wir aufgewachsen sind und wir uns heute befinden. Oder anders gesagt: in welchem Familiensystem bin ich grossgeworden? Wo und wie haben mich Kindheit und Jugend in der «Schule meines Lebens» geprägt? Welchen Umgang mit mir selbst habe ich durch meine Erfahrungen erlernt? Bin ich als Mensch überhaupt relevant, oder habe ich gelernt «nur alles im aussen wahrzunehmen»? Das beste Beispiel dazu; die berühmte Aussage: «Das kannst du doch nicht machen! Was sollen denn dann die anderen denken oder sagen?»

Die Erfahrung, mit sich selbst in Kontakt zu treten, macht uns häufig Angst. Wir spüren unbewusst, dass es in der Vergangenheit vieles gegeben hat, was uns verletzt hat. Wir spüren, dass es Situationen gab, in denen ich vielleicht als Kind oder Jugendliche im schulischen oder familiären Umfeld erfahren habe, nicht okay zu sein so wie ich bin. Manche haben das wieder und wieder erfahren; sie fühlten sich ausgegrenzt und haben heute als Erwachsene noch das Gefühl, anders zu sein. Sie haben immer noch das Gefühl, nicht ausleben zu dürfen, wer oder was sie wirklich sind. Manche von uns haben schon als Kind nie die liebe eines Papas oder einer Mama erfahren. Wurden nie in den Arm genommen, mussten als Kind sonst was unternehmen, um gesehen oder gehört zu werden. Derartige Verhaltensmuster haben wir uns irgendwann antrainiert. Wir haben in diesen Momenten gelernt, auf andere Weise zum Ziel zu kommen.

Doch sind das wirklich wir? Ist es das, was du wirklich Leben möchtest? Oder sind das womöglich bestimmte Überlebensstrategien gewesen, die wir schon sehr früh entwickelt haben, um irgendwie dazu zu gehören?

Sind dir diese Strategien im Erwachsenenalter immer noch dienlich? Überlege mal für dich, ob du dich mit deinen antrainierten Strategien noch wohl fühlst und ob sie dir helfen, bei dir anzukommen. Helfen sie dir, mit dir selbst und deinem Herzen, deiner Seele verbunden zu sein?

«Wer liebt, vollbringt selbst Unmögliches.»

-Buddha-

Die meisten Menschen beschäftigen sich augenscheinlich mehr mit Anderen, werten über sie, lenken sich permanent ab, kommen nie zur Ruhe, halten gar die Stille kaum aus. Sie denken, sie können nicht meditieren oder gönnen sich keine Ruhe, doch das alles sind antrainierte Verhaltensmuster! Das alles sind eben solche Strategien, die wir einst mal unbewusste entwickelt haben - und so den Zugang zu uns verloren haben.

Eines möchte ich an dieser Stelle einfügen, etwas sehr Wichtiges, wie ich finde:

Wir alle kommen im absoluten Bewusstsein auf diese Welt. Babys und Kleinkinder wissen sehr wohl was sie brauchen, wann sie schlafen müssen, wann sie Hunger haben, wann ihnen nach lachen oder weinen ist. Ungefähr bis zum dritten, vierten Lebensjahr agieren wir im vollen Bewusstsein, doch mit der Zeit übernehmen wir die Verhaltensweisen und -muster aus unserem direkten Umfeld, die Guten und weniger Guten.

Wenn du das Gefühl hast, was ich hier schreibe geht irgendwie in Resonanz mit dir, dann lade ich dich herzlich dazu ein, immer wieder mal inne zu halten und dir die Frage zu stellen: Wer bin ich? Wer bin ich wirklich? Lebe ich das Leben was ich wirklich leben will? Wie und/oder als wer möchte ich wahrgenommen werden?

Falls du nun gleich wieder einhängen willst und denkst: «Ach das liest man doch heute überall, das ist nicht realistisch. Jeder hat sein Schicksal zu tragen. Das war schon immer so in unserer Familie.»

Vielleicht gehen deine Gedanken auch eher in diese Richtung:  «Glück steht nur den anderen Menschen zu.»

Falls du tatsächlich so denkst, dann gebe ich dir die liebevolle Antwort: Jeder ist seines Glückes Schmied. Du bist der Regisseur deines Lebens. Du ganz allein hast die Macht, dein Leben im hier und jetzt zu verändern. Du ganz allein.

Niemand anderes ist dafür verantwortlich, wie du heute als erwachsener Mensch lebst, selbst wenn du eine sehr schwere Kindheit hattest und vielleicht sogar sehr viel Leid erfahren hast. Du bist heute in der Lage, Entscheidungen zu treffen die deinem Wohle dienen.

Wir sollten weder unsere Eltern, noch andere Menschen dafür verantwortlich machen, was wir erfahren haben. Diese Menschen konnten zu diesem Zeitpunkt vermutlich nicht anders handeln, sie haben vielleicht nicht die Möglichkeit gehabt (so wie wir heute), es besser machen zu können. Egal wie schlimm unsere Erfahrungen sind, wir müssen sie nicht gutheissen, aber wir müssen lernen zu vergeben und loslassen, damit wir frei für Neues sind. Frei unser Leben so gestalten zu können, wie wir es wahrhaftig leben wollen.

Der erste Schritt dazu ist die Selbsterkenntnis. Dafür dürfen wir uns einigen Fragen stellen, die uns vielleicht zu Beginn unangenehm sind, die etwas mit uns machen. Aber ja, das ist genau der erste Schritt, den wir lernen dürfen zu gehen: uns die Fragen zu unserem Leben zu stellen. Und damit meine ich keine Fragen wie: «Was ist dein Lieblingsessen?», «Welche ist deine Lieblingsfarbe oder dein Lieblingstier?» Es ist zwar lobenswert, wenn du hierauf spontan antworten kannst, doch meine ich vielmehr Fragen, die in die Tiefe gehen.

So gehen die Antworten, die uns wirklich berühren, eben meist sehr tief und sind häufig so ganz allein nicht zu beantworten. Dann nämlich spielen uns häufig unsere Verhaltensmuster einen Streich und wir weichen gern vom Eigentlichen ab. Deshalb empfiehlt es sich, einen Coach an die Seite zu nehmen, der uns liebevoll zu unseren wahren Gefühlen, zu unserer Seele, zu unseren Wesenskern führt.

Wenn du es dennoch für dich in einem Selbstcoaching probieren möchtest, nimm dir nun ausreichend Zeit, was zum Schreiben, vielleicht stellst du dir eine Tasse von deinem Lieblingstee zur Seite und beantwortest die folgenden Fragen:

Wie stellst du dir dein ideales Leben vor?

Warum tust du, was du heute tust?

Was würdest du anders machen, wenn du dir jetzt sofort deinen eigenen Ponyhof, dein Lebensideal kreieren könntest?

Was macht dich wahrhaftig glücklich?

Worin siehst du den Sinn deines Lebens?

Was kannst du besser als andere, was sind deine Potentiale?

Wie würden dich deine besten Freunde heute beschreiben?

Was macht dir so viel Freude, dass du es selbst tun würdest, wenn du so viel Geld verfügbar hättest, dass du nie mehr arbeiten müsstest – einfach weil es dich erfüllt?

«Du wirst morgen sein, was Du heute denkst.»

-Buddha-

Ich gratuliere dir, wenn du dich nun mit diesen Fragen auseinandergesetzt hast und sie dir bereits geholfen haben, dir selbst näher zu kommen.

Wenn du auf noch mehr Fragen über dich Antworten haben und dich auf den Weg zu dir begeben möchtest, um dein Ideal leben und deine Potentiale in ihre volle Kraft und Stärke zu bringen, empfehle ich dir von Herzen, dir einen Coach deines Vertrauens zu suchen. Ein Coach begleitet dich auf deinen Weg, nimmt dich an die Hand, wenn’s mal nicht so einfach ist und führt dich auf deinen Weg zurück. Ein Coach sieht Dinge, die du noch nicht siehst, oder noch nicht erkennen kannst. Ein Coach hilft dir auf direktem Weg zu deinem Ziel zu kommen. Eines sei allerdings gesagt, es braucht vor allem dich dazu, deine absolute Entscheidung zur Veränderung. Die kann ein Coach nicht herbeizaubern.

Wage es, wieder zu träumen und visualisiere deine Lebensträume, dein Ideal. Ich wünsche es dir von ganzem Herzen, denn es ist dein Geburtsrecht glücklich und erfüllt zu sein.

 

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